Du willst aufgeben?

Warum weitermachen aber so wichtig ist!

Hast du dir schon einmal die berechtigte Frage gestellt, ob noch alles Sinn macht? Du weißt zwar, dass man eigentlich nicht aufgeben soll, aber du hast einfach die Schnauze voll.

Du bist antriebslos, frustriert, erschöpft, vielleicht sogar hoffnungslos…

Und dabei hängen dir diese ganzen tollen Motivationssprüche zum Hals raus. Eines ist ganz gewiss und das sage ich mit voller Überzeugung: Ich weiß wie es sich anfühlt. Ich habe bereits mehrmals an diesem Punkt gestanden, den Punkt alles hinschmeißen zu wollen. War sogar an einem Punkt, wo ich keinen Sinn mehr in meinem Leben gesehen habe. Hatte jegliche Hoffnung wieder aktiv am Leben teilnehmen zu können verloren.

Ich habe es NICHT getan! Ich habe weitergemacht und das mit voller Überzeugung. Ein Schritt der sich definitiv gelohnt hat.

Aber ich weiß, wie schwer es ist, an diesem Punkt weiterzumachen und deswegen gebe ich dir jetzt meine Tipps und Strategien mit auf den Weg um nicht aufzugeben!

1.Du wirst nie erfahren, wie nah du deinem Ziel gewesen bist

Ich weiß, dass sich das jetzt banal anhören mag: „Und was, wenn das Ziel noch NICHT in der Nähe ist? Wenn ich weiter und weiter und weiter kämpfen muss und es niemals endet?“

Diese Frage ist absolut berechtigt, aber Fakt ist, wenn du aufgibst, wirst du es nie erfahren! Du wirst nie erfahren ob dein Ziel in 10, 100 oder vielleicht 1000 Schritten erreichbar ist, wenn du so kurz davor alles hinschmeißt.

2. Du wirst es später bereuen, wenn du es nicht probiert hast

Auch wenn du gerade das Gefühl hast, es wäre richtig aufgeben zu wollen, ist es doch der falsche Schritt. Noch glaubst du, dass es dir dann besser geht: Du glaubst, du kannst dich ausruhen, dich nicht mehr anstrengen zu müssen.

Aber, je mehr Zeit du damit verwendest, umso eher stellst du dir die Frage: „Was wäre, wenn ich nicht aufgegeben hätte? Hätte ich mein Ziel erreicht?”

Eines, kann ich dir aber schon jetzt mit auf den Weg geben: Du wirst es bereuen, es nicht wenigstens probiert zu haben!

3. Du fühlst dich nicht gut, wenn du aufgibst – im Gegenteil

Wenn Du wirklich an dem tiefsten Punkt angekommen bist, in dem absolut nichts funktioniert, dann bist du in der falschen Richtung unterwegs. Du fühlst sich deprimiert, verzweifelt vielleicht sogar hilflos und hast Angst vor der Zukunft.

Du wirst dir denken - wenn ich jetzt aufgebe wird es endlich besser. Aber das ist falsch! Das genaue Gegenteil passiert:

Wenn du heute aufgibst, wird sich morgen wie ein Misserfolg anfühlen. Dein Selbstwertgefühl wird sinken. Du wirst anfangen, dir selbst die Schuld dafür zu geben, dass du es nicht geschafft hast.

Und das Schlimmste: Du bekommst Angst vor neuen Herausforderungen! Bevor du eine neue Aufgabe ausführst, frage dich: „Was ist, wenn es immer noch nicht funktioniert? Was, wenn ich wieder versage? “ Und du versuchst es nicht einmal ...

Bitte mache weiter! Nur so kannst du Vertrauen und positive Gefühle gewinnen.

4. Du befindest dich kurz vor dem Erfolg

Hast du die Biografien erfolgreicher Autoren oder Schauspieler gelesen? Sie alle waren mal genau dort, wo du jetzt bist und das nicht nur einmal, sondern sogar ein paar Mal.

Und sie alle gaben nicht auf. Genau das unterscheidet diese Menschen von all denen, die gescheitert sind. Du must nicht Präsident, Millionär oder Superstar sein wollen … die Prinzipien sind immer gleich. Ob du 10 Kg abnehmen, eine erfolgreiche Ausbildung machen oder mit deinem Business Geld verdienen willst – du wirst nur Erfolg haben, wenn du nicht aufgibst.

Jetzt solltest du bereit sein weiterzumachen!

Wenn ich dich jetzt davon überzeugen konnte, nicht aufzugeben, dann habe ich alles richtig gemacht.

Es gibt nur noch ein Problem, richtig? Selbst wenn dein Verstand dir tausendmal sagt, dass du weitermachen sollst, fühlst du dich immer noch beschissen ...

Vielleicht helfen dir die nachfolgenden 5 Tipps, wie du nicht aufgibst und resignierst:

  1. Lasse Dampf ab

    Deine negativen Gefühle können sich nur lösen, wenn du sie auch akzeptierst.

    Lasse sie zu und ganz wichtig, lasse sie raus!

    Weine, treibe Sport, nimm dir ein Blatt Papier und schreibe die alles von der Seele oder suche dir jemanden bei dem du dich auskotzen kannst.

In welcher Form du Dampf ablässt spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist, dass du ihn raus lässt. Du wirst merken, dass es gut tut und du dich danach besser fühlst und du einen Schritt voran gekommen bist.

2. Druck rausnehmen

Versuche dich nicht selber unter Druck zu setzen, auch wenn ich aus eigener Erfahrung weiß wie schwer das sein kann. Denn wird der Druck zu groß, besteht ganz schnell die Gefahr aufzugeben und doch genau das möchtest du ja nicht . Nehme dir einfach mehr Zeit, auch wenn du deine gesetzte Zeit dabei überschreitest. Denke nicht darüber nach was andere über dich denken. Es wird immer jemanden geben der dir deinen Erfolg nicht gönnt - scheiß egal! Es ist dein Leben und es zählt nur das was du möchtest.

Scheue dich nicht davor dir jemanden suchen der dich unterstützt, Krisen sind viel besser gemeinsam zu bewältigen.

Gönne dir eine Pause. Denke immer an das Sprichwort: „ Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!”

3. Nicht den Kopf in den Sand stecken

Steckst du mitten in der Krise, siehst du nicht mehr was du bereits alles geschafft hast. Du verlierst dein Ziel aus den Augen - wo du hin möchtest. Du fängst an, den Kopf hängen zu lassen und siehst nur noch alles negativ.

Damit solltest du aufhören!

a.) Schreibe dir auf, was du bis jetzt erreicht hast. An welchem Punkt bist du gestartet. Schreibe dir jeden noch so kleinen Erfolg auf. Genau das führt dazu dir zu zeigen, dass du auf dem richtigen Weg bist.

b.) Werde dir deinem Ziel wieder bewusst. Wo willst du hin und was möchtest du erreichen. Und ganz wichtig: WARUM!

Mache dir täglich dein WARUM bewusst!

Dazu kannst du dir ein Vision Board erstellen und hängst es an dann an einem Platz wo du es immer sehen kannst.

(Wenn du nicht weißt, wie du ein solches erstellen kannst - im Netz findest du dazu unzählige Beispiele und auch Apps die dich dabei unterstützen können).

-Anführend ist nur ein Beispiel und spiegelt selbstverständlich nicht mein komplettes Jahr 2022 wieder-

Beispiel für ein Vision Board, erstellt mit Canva

4. Motiviere dich immer wieder

Auch wenn du das Gefühl hast, anderen würde es nicht so gehen wie dir, vertraue mir, auch denen geht es so wie dir. Jeder hat mal genau das durchgemacht, was auch du gerade durchmachst.

Sie alle wurden ausgelacht, abgewiesen, haben Niederlagen und Rückschläge einstecken müssen, aber sind trotzdem immer wieder aufgestanden. Am Ende waren sie jedoch erfolgreich und das liegt einzig und allein an der Tatsache, dass sie niemals aufgegeben haben. Vielleicht hilft es dir, dich einmal in deinem Freundes-/ Bekanntenkreis umzuhören und dir die Erfolgsgeschichten anzuhören.

5. Lasse das Rad rollen

Egal wie frustriert du auch bist und du am liebsten alles hinschmeißen möchtest - versuche jeden Tag etwas an deinem Traum zu arbeiten. Denn wenn du genau das nicht mehr machst, verlierst du dein Ziel aus den Augen. Also bleibe bitte nicht stehen!

Merkst du, was gerade passiert? Du hast aufgegeben, auch wenn du dir einreden willst, nur eine Pause zu machen. Da wieder rauszukommen wird extrem schwer werden. Gehe her und führe dir dein Vision Board vor Augen. Denke daran, solange ein Rad am rollen ist, ist es viel leichter wieder Fahrt aufzunehmen.

Also: Gehe jeden Tag einen kleinen Schritt weiter, egal wie frustrierend es auch erscheinen mag, du wirst am Ende sehen, dass es sich gelohnt hat.

Du bist an deinem ZIEL angekommen!



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