Wer bin ich

… ich wurde 1969 in Köln geboren.

Egal was in den letzen in den Jahren auf mich zu kam – ich habe immer versucht, das Beste daraus zu machen. Wo andere sagen: „Das Glas ist halb leer.”, ist für mich das Glas halb voll.

… Sport war schon immer mein Lebenselixier. Seit meiner Jugend habe ich Badminton als Leistungssport betrieben, später kam das Laufen mit Distanzen bis zum Halbmarathon mit dazu.

Im Jahr 2005 verletze ich mir bei einem Treppensturz mein rechtes Knie. Diese Verletzung ist im Jahr 2013 dafür verantwortlich, dass mir ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden muss. Bei dieser Operation gerät unglücklicherweise ein multiresistenter Keim in die Wunde. Vier künstliche Kniegelenke später stehe ich 2016 vor der Entscheidung, mir mein rechtes Bein amputieren zu lassen…

Bis 2017 folgen insgesamt drei Amputationen. Doch wer jetzt glaubt das, dass alles ist der täuscht sich. Zu Weihnachten 2018 bekomme ich dann die Diagnose, dass ich Knochenkrebs ( Chondrosarkom) im Stumpf habe. Eine weitere Amputation in Jänner 2019 führt dazu, dass ich noch mehr Stumpflänge verliere. Doch auch davon lasse ich mich nicht unterkriegen. Als ich dann im August 2020 zu meinem Mann in die Steiermark gesiedelt bin, dachte ich alles sei gut. Ich fühlte mich gesund. Doch mein Kopf sagte auf einmal, da stimmt etwas nicht. Die Symptome und Schmerzen die ich bereits 2019 verspürte waren zurück gekehrt. Mehrere Untersuchungen folgten Ende 2020, bis ich erneut die Diagnose Chondrosarkom bekam. Eine Welt brach aber trotz allem nicht für mich zusammen. Ich habe die erneute Operation Ende Jänner 2021,als große Chance gesehen endlich krebsfrei zu sein. Bei dieser Amputation verlor ich meinen Rest vom Oberschenkel. Ich bin jetzt Hüftexartikuliert. 

Auch wenn meine letzten Jahre durch Krankheit und zahlreiche Operationen geprägt waren und ich oft dachte, dass es mir den Boden unter den Füßen wegreißt, habe ich mich nicht unterkriegen lassen. Von den Möglichkeiten „Aufgeben”, „Nachgeben” und „Alles geben” war meine Option immer „Alles geben!”, auch wenn es mir oft genug schwer fiel.

Das Zitat Hermann Hesses „Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.” ist für mich zu einem meiner Lebensmottos geworden.

Ich habe erkannt, dass ich nur ein Leben habe und es an mir liegt, was ich daraus mache. Jeden Stein, der mir in den Weg gelegt wird, kann ich beiseite räumen. Es ist nicht wichtig, wie lange ich dafür brauche, ob mit Hilfe oder allein. Es zählt nur, dass ich es schaffe.

Eines möchte ich Euch/ Ihnen mit auf den Weg geben. Egal wie hart das Leben auch mit einem spielt, dass wichtigste ist, niemals aufzugeben.

„DAS LEBEN IST SO SCHÖN“

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